Clubhaus 2.0 – Alles rund um unser Mega-Projekt

Nach 40 Jahren ist es soweit – unser Clubhaus wird neu gebaut! Am 30.11.23 haben wir das einstimmig in unserer Hauptversammlung beschlossen.

Unser Meilensteinplan - die nächsten Highlights

Wie läuft der Sommer 2025 ab?

Im angehängten Flyer findet Ihr alle Infos zu Umkleiden, Toiletten, Gastronomie, Zugängen und dem sportlichen Ablauf – wir möchten die Saison trotz des Bauvorhabens so “normal” wie möglich gestalten!

Woran wird gearbeitet? (Stand: 08.04.25)

Galerien des Projekts

Du willst Dich einbringen? Wir freuen uns!

Planunterlagen

Lageplan Vereinsgelände

Hier könnt Ihr den Flächenplan sehen

Bebauungsplan Änderung

Finale Beschlussfassung zum Bebauungsplan am 08.10.24

Gebäudeplan Architekt

Hier könnt Ihr die aktuellen Baupläne sehen

Ansprechpartner für das Projekt

Ines Winklharrer, Projektleiterin
Simone Schnell, Projektkommunikation
Verena Knöllinger, Projektfinanzierung
Daniel Classen, TCE-Vorsitzender

Weitere Projektbeteiligte: Willi Weichmann und später Stefan Krebs als technische Leiter des Vereins, Gertrud Merkert als Bindeglied zur Gemeinde, Jörg Schneider und Gerd Schubert für Finanzen, Michael Heintz als Berater und Ansprechpartner für die Außenanlagen, diverse weitere Helfer und Ideengeber

Das Projekt in den Medien - Pressespiegel

Zeitstrahl - von der ersten Idee bis heute

In Vorbereitung auf die erste Hauptversammlung des neuen Vorstandsteams werden die ersten grundsätzlichen Überlegungen zu einem Neubau angestellt

Auf der JHV 2021 stellt der Vorsitzende Daniel Classen das Thema als ein Zukunftsprojekt vor, das der Verein langsam angehen möchte, und kündigt die Suche nach einem Projektteam an.

Knapp 6 Wochen nach der Ankündigung steht das Projektteam – mit Ines Winklharrer als Projektleiterin und knapp 15 weiteren engagierten Mitgliedern, die in der ersten “Ideenphase” als Kernteam fungieren

Zum ersten Mal trifft sich das Kernteam und legt einen Fahrplan für das Jahr 2022 sowie die Rollen fest: Bis zur JHV sollen die grundsätzliche Notwendigkeit einer Investition geprüft, die Optionen (zb Neubau/Sanierung) validiert und von allen Seiten beleuchtet werden. So auch die Optionen, das Clubhaus an einen anderen Standort zu setzen

Erste Vor-Ort Besuche mit Architekten dienen als Indikator für die Notwendigkeit, etwas zu tun – ein klarer Handlungsbedarf wird festgestellt. Sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau werden als möglich angesehen.

Mehrere Gemeinderatsmitglieder statten dem TCE beim Jugend-Ranglistenturnier einen Besuch ab und werden über den Stand der Überlegungen sowie bei einer Besichtigung über den derzeitigen Zustand des Altgebäudes informiert

Erste indikative Auswertungen der Architekten geben einen Hinweis auf die zu erwartenden Kosten, zu diesem Zeitpunkt mit limitierten Informationen wird ca. 1 Mio. € für den Neubau und 700.000€ für die Sanierung als realistisch angesehen

Nach vielen Vorabgesprächen und Meinungsbildern wird dann auf der JHV grundsätzlich gefragt: Soll etwas gemacht werden? Einstimmig stimmen die Mitglieder für eine Investition. Zwischen Sanierung und Neubau entscheiden sich fast 80% für den Neubau. Beim ebenfalls eingeholten Stimmungsbild stimmen 70% der Mitglieder für die Beibehaltung des aktuellen Standorts

Direkt nach der JHV wurde die Ausschreibung gestartet, letztlich wurde aus vier favorisierten Büros das Büro Anderer Architekten ausgewählt, da die Referenzen (z.B. Clubhausbau Blutenburg), die Herangehensweise und die Kompetenz des Büros den stärksten Eindruck hinterlassen. Anfang Februar beginnen Architekten Michael und Magdalena Anderer mit der Arbeit.

Nach mehrmonatiger Vorarbeit ist es dann am 13.06. soweit: Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans für das TCE-Gelände, da die baulichen Veränderungen vom bisherigen Bebauungsplan nicht gedeckt sind. Die Gemeinde unterstützt das Projekt des TCE einhellig.

Für die Finanzierung stellt der TCE rund um Ines Winklharrer und Finanzvorständin Verena Knöllinger ein Gesamtkonzept auf, das sowohl Eigenkapital des TCE, eine Gemeindebürgschaft, Zuschüsse von BLSV und ggf. Gemeinde sowie einen Bankkredit berücksichtigt. Mit der Bank wird Anfang August ein erster Vertragsentwurf vereinbart, Ende August stimmt die Gemeinde einer Bürgschaft für den TCE zu. Auch vom BLSV trifft ein grundsätzlich zustimmendes Schreiben ein.

Auf Kante genäht ist so einiges in der Novemberplanung beim TCE – erst zwei Tage vor der Hauptversammlung findet die entscheidende Gemeinderatssitzung statt, in der final über die Finanzierung des Projekts entschieden wird. Die detaillierte Kostenberechnung ergibt für das erste Paket 1,7 Mio. €, sodass eine deutlich “abgespeckte” Version mit 1,3 Mio. € zum Schluss steht.

Da sowohl der BLSV als auch die Bank und die Gemeinde aber vom gesamten Konzept  überzeugt sind und der TCE im Jahr 2022 mehr Überschuss als geplant erzielt hat, kann trotzdem die Finanzierung sichergestellt werden werden und der Gemeinderat stellt sich klar hinter den TCE. 

So kann auf der TCE-JHV am 30.11.23 abgestimmt werden – und das Ergebnis ist eindeutig: Alle 90 anwesenden Mitglieder stimmen für die Umsetzung des Bauvorhabens!

Von Mai bis Juni hatten Anlieger, andere Bürger sowie Behörden die Möglichkeit, Anmerkungen zum Entwurf des Bebauungsplans einzubringen. Einzelne Rückmeldungen konnte der TCE direkt mit den jeweiligen Personen klären. Die Behörden hatten größtenteils keine oder nur formelle Anmerkungen, die bis zur öffentlichen Auslegung ergänzt werden mussten.

Im Zuge der allgemeinen Mitgliederbefragung kam auch die Thematik “11. Platz” zur Sprache. Das Bild war sehr gemischt. Je ungefähr ein Viertel der Befragten sprach sich für einen regulären Sandplatz, einen sandplatzähnlichen Allwetterplatz oder einen Hartplatz aus bzw. hatte keine Meinung. Die Tendenz geht somit dazu, keinen “Standardplatz” zu bauen, dafür sollten Probetermine mit anderen Vereinen gemacht werden, die bereits Erfahrungen mit ähnlichen Belägen haben.

Das Projektteam und der TCE Vorstand entscheiden sich nach Anschreiben von vier Abrissfirmen und Vergleich von drei Angeboten für das Unternehmen Schreiner Abbruch aus Mering.

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Am 08.10.2024 entschied der Gemeinderat nach öffentlicher Auslegung final und positiv über den Antrag auf Änderung des Bebauungsplans –  der Plan ist damit mit Stichtag 01.11.24 in der Satzung fixiert

Nach ca. 2,5 Wochen war die Firma Schreiner Abbruch schon fertig – und vom alten Clubhaus nur noch einige wenige Leitungen übrig. 

Am 04.11.2024 wurde die Genehmigung für unser Bauvorhaben von der Gemeinde Eichenau erteilt.  Nur drei Tage später erfolgte die Freigabe durch den BLSV. Nun konnte es losgehen!

Im November konnte der TCE in Person der Finanzvorständin Verena Knöllinger endlich den Kreditvertrag dingfest machen

Kurz nach der Freigabe durch den BLSV wurde die Firma Bals Bau aus Landsberied für den Bau beauftragt.

Am 05.12.24 fand der offizielle Spatenstich mit Architekt, GU, Bank, Gemeinde und BLSV statt. Nun konnte es also endlich losgehen

Im Februar konnte nach Überwindung des kurzen Winterfrosts, Aufbau des Krans und Befreiung alter Stromkabel, die verlegt werden mussten (Platzbewässerung) das Fundament gebaut werden.

Die Bodenplatte wurde letztlich zügig gegossen und die ersten größeren “sichtbaren” Ergebnisse des Bauvorhabens waren fertiggestellt

Los ging es mit den Beton-Innenwänden, rund um Ostern sollen dann die Mauerwerke der Außenwände ebenfalls erstellt werden

Alle Fragen & Antworten zusammengefasst

Das Clubhaus verursachte in seinem alten Zustand zunehmenden zeitlichen und finanziellen Aufwand für Instandhaltung und Reparaturen. Und obwohl superengagierte Ehrenamtliche viel Freizeit und Leidenschaft investierten, wurde es immer schwieriger, den Status Quo des Clubhauses zu erhalten. Betroffen waren vor allem die sanitären Anlagen sowie die Gastronomie, die ein Kernelement des Clubheims darstellt und durch die veraltete und sehr beengte Raum- und Infrastruktur inzwischen deutlich erschwert wurde. Insgesamt lag das Gebäude deutlich unterhalb des Standards anderer Tennis-Vereinshäuser im Umkreis. Die Club-Verantwortlichen waren sich daher einig, dass ein „Ach, geht doch noch“ dauerhaft keine Lösung sein kann und haben deshalb das Projekt Clubhaus ins Leben gerufen.

Das Projekt betreut Ines Winklharrer federführend. Das Finanzteam besteht hauptsächlich aus Gerd Schubert und Jörg Schneider. Die beiden haben kaufmännische Erfahrung und deshalb die Budgetplanung fest im Blick. 

Simone Schnell ist für die Kommunikation verantwortlich, Gertrud Merkert bildet das Bindeglied zur Gemeinde. Im Zuge der Planungsphase waren zudem viele weitere Mitglieder aktiv beteiligt und werden sich auch noch weiter einbringen

Zunächst einmal wurde im sogenannten “Kreativteam” 2022 ein Meinungsbild entwickelt, insbesondere zu den Kernkriterien für Beurteilung der Notwendigkeit einer Maßnahme:

  • Umfang der zu erneuernden Sanitäranlagen
  • Aufwand für Ehrenamtliche zur Erhaltung des Status Quo
  • Attraktivität des Restaurantbetriebs (Arbeitsbereich Küche und Lage)
  • Konsolidierung Winter- und Sommerstandort des Restaurants
  • Energetisch zukunftsgerichteter Bau
  • Anpassung Flächenerfordernisse des Clubhauses an die Mitgliederzahl, sportliche Bedürfnisse (zB. Aufwärmen während der Hallensaison) sowie Austragungsort von Turniere (Einnahmen)
  • Raum für zusätzliche Tennisplätze
  • Möglichkeit einer Modularbauweise bzw. schrittweise Erweiterung in der Zukunft
Danach wurden von Architekten die Kosten für Neubau und Sanierung beurteilt und auf der JHV 2022 eine Grundsatzentscheidung zum Neubau getroffen. Dabei sprachen sich 100% der Mitglieder dafür aus, das Projekt weiterzuverfolgen, und 80% waren für den Neubau – 20% für die Sanierung

Seit März 2022 arbeitet das Projektteam, bestehend aus einem repräsentativen Querschnitt der Mitgliederstruktur, an unterschiedlichen Konzepten für die Clubhauserneuerung. Das Finanzteam lotet dabei die finanziellen Möglichkeiten aus, im Kreativteam werden Bedarfe ermittelt sowie Ideen und Konzepte für deren Umsetzbarkeit zusammengetragen. Vorstand und Projektleitung haben sich bereits im Mai 2022 mit dem Gemeinderat auf der Anlage zur Ortsbegehung getroffen. Über die Notwendigkeit einer wie auch immer gearteten Erneuerung herrschte Konsens. Für den Verein war das ein gutes Zeichen und wichtig für die Gesamtplanung. Im Jahr 2023 nach der Grundsatzentscheidung wurde dann die Planung vorangetrieben. Im Juni 2023 fand der Aufstellungsbeschluss für die Bebauungsplanänderung statt. Parallel wurde mit Gemeinde, BLSV und Banken zur Finanzierung gesprochen. Nach der genauen Kostenplanung konnte dann auf der Hauptversammlung 2023 ein Gesamtentwurf abgestimmt werden.

Der Rohbau soll im Q2 2025 beendet werden. Der Innenausbau wird sich voraussichtlich das gesamte restliche Jahr 2025 ziehen, die Feinheiten wie z.B. die Rampe zur Terrasse oder das Eingangspodest am Hinterausgang werden im Januar und Februar 2026 abgeschlossen. Idealerweise soll dann im März 2026 die neue Terrasse gebaut werden, sodass wir zum Sommer 2026 bereits auf die komplette Version des Clubhaus 2.0 schauen können.

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