Nach 40 Jahren ist es soweit – unser Clubhaus wird neu gebaut! Am 30.11.23 haben wir das einstimmig in unserer Hauptversammlung beschlossen.
Unser Meilensteinplan - die nächsten Highlights
- 12.10.2024: Vorbereitungstag für den Abriss
- 21.10.2024: Beginn Abriss
- Oktober 2024: Unterschrift Darlehensvertrag Bankkredit
- 01.11.2024: Veröffentlichung Bebauungsplan (geplant)
- Bis Anfang November: Verhandlung mit Baufirmen (Finale Verhandlung & Vergabe nach Freigabe BLSV)
- Bis ca. 10.11.2024: Freigabe Baubeginn durch BLSV (anvisiert)
Woran wird gearbeitet? (Stand: 10.10.24)
- Verhandlung Bauunternehmen und Vorbereitung Vergabe
- Vorbereitung finale Unterlagen für Freigabe BLSV
- Finalisierung Freiflächengestaltungsplan
- Fortführung Gespräche und Ideensammlung für Platz 11
- Erstellung Liquiditätsforecast für die Bauphase und Planung für Gestaltung von Engpässen
- Durchführung Spendenaktion für 11. Tennisplatz
- Zusammenstellung von Unterlagen für Kreditunterzeichnung
- Prüfung weiterer Finanzierungsmöglichkeiten (z.B. Brauereikredit)
- Vorbereitung Go-Pro Aktion ab Beginn Abriss
- Durchführung Vorbereitungen für den Abriss
- Vorbereitung Einreichung Bauantrag am 31.10.2024
Du willst Dich einbringen? Wir freuen uns!
Planunterlagen - was wir vorhaben
Lageplan Vereinsgelände
Hier könnt Ihr den Flächenplan sehen
Bebauungsplan Änderung
Finale Beschlussfassung zum Bebauungsplan am 08.10.24
Gebäudeplan Architekt
Hier könnt Ihr die aktuellen Baupläne sehen
Ansprechpartner für das Projekt
Weitere Projektbeteiligte: Willi Weichmann als Vorstandsmitglied für die Anlage und Technik, Gertrud Merkert als Bindeglied zur Gemeinde, Jörg Schneider und Gerd Schubert für Finanzen, Michael Heintz als Berater und Ansprechpartner für die Außenanlagen, diverse weitere Helfer und Ideengeber
Das Projekt in den Medien - Pressespiegel
Zeitstrahl - von der ersten Idee bis heute
In Vorbereitung auf die erste Hauptversammlung des neuen Vorstandsteams werden die ersten grundsätzlichen Überlegungen zu einem Neubau angestellt
Auf der JHV 2021 stellt der Vorsitzende Daniel Classen das Thema als ein Zukunftsprojekt vor, das der Verein langsam angehen möchte, und kündigt die Suche nach einem Projektteam an.
Knapp 6 Wochen nach der Ankündigung steht das Projektteam – mit Ines Winklharrer als Projektleiterin und knapp 15 weiteren engagierten Mitgliedern, die in der ersten “Ideenphase” als Kernteam fungieren
Zum ersten Mal trifft sich das Kernteam und legt einen Fahrplan für das Jahr 2022 sowie die Rollen fest: Bis zur JHV sollen die grundsätzliche Notwendigkeit einer Investition geprüft, die Optionen (zb Neubau/Sanierung) validiert und von allen Seiten beleuchtet werden. So auch die Optionen, das Clubhaus an einen anderen Standort zu setzen
Erste Vor-Ort Besuche mit Architekten dienen als Indikator für die Notwendigkeit, etwas zu tun – ein klarer Handlungsbedarf wird festgestellt. Sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau werden als möglich angesehen.
Mehrere Gemeinderatsmitglieder statten dem TCE beim Jugend-Ranglistenturnier einen Besuch ab und werden über den Stand der Überlegungen sowie bei einer Besichtigung über den derzeitigen Zustand des Altgebäudes informiert
Erste indikative Auswertungen der Architekten geben einen Hinweis auf die zu erwartenden Kosten, zu diesem Zeitpunkt mit limitierten Informationen wird ca. 1 Mio. € für den Neubau und 700.000€ für die Sanierung als realistisch angesehen
Nach vielen Vorabgesprächen und Meinungsbildern wird dann auf der JHV grundsätzlich gefragt: Soll etwas gemacht werden? Einstimmig stimmen die Mitglieder für eine Investition. Zwischen Sanierung und Neubau entscheiden sich fast 80% für den Neubau. Beim ebenfalls eingeholten Stimmungsbild stimmen 70% der Mitglieder für die Beibehaltung des aktuellen Standorts
Direkt nach der JHV wurde die Ausschreibung gestartet, letztlich wurde aus vier favorisierten Büros das Büro Anderer Architekten ausgewählt, da die Referenzen (z.B. Clubhausbau Blutenburg), die Herangehensweise und die Kompetenz des Büros den stärksten Eindruck hinterlassen. Anfang Februar beginnen Architekten Michael und Magdalena Anderer mit der Arbeit.
Nach mehrmonatiger Vorarbeit ist es dann am 13.06. soweit: Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans für das TCE-Gelände, da die baulichen Veränderungen vom bisherigen Bebauungsplan nicht gedeckt sind. Die Gemeinde unterstützt das Projekt des TCE einhellig.
Für die Finanzierung stellt der TCE rund um Ines Winklharrer und Finanzvorständin Verena Knöllinger ein Gesamtkonzept auf, das sowohl Eigenkapital des TCE, eine Gemeindebürgschaft, Zuschüsse von BLSV und ggf. Gemeinde sowie einen Bankkredit berücksichtigt. Mit der Bank wird Anfang August ein erster Vertragsentwurf vereinbart, Ende August stimmt die Gemeinde einer Bürgschaft für den TCE zu. Auch vom BLSV trifft ein grundsätzlich zustimmendes Schreiben ein.
Auf Kante genäht ist so einiges in der Novemberplanung beim TCE – erst zwei Tage vor der Hauptversammlung findet die entscheidende Gemeinderatssitzung statt, in der final über die Finanzierung des Projekts entschieden wird. Die detaillierte Kostenberechnung ergibt für das erste Paket 1,7 Mio. €, sodass eine deutlich “abgespeckte” Version mit 1,3 Mio. € zum Schluss steht.
Da sowohl der BLSV als auch die Bank und die Gemeinde aber vom gesamten Konzept überzeugt sind und der TCE im Jahr 2022 mehr Überschuss als geplant erzielt hat, kann trotzdem die Finanzierung sichergestellt werden werden und der Gemeinderat stellt sich klar hinter den TCE.
So kann auf der TCE-JHV am 30.11.23 abgestimmt werden – und das Ergebnis ist eindeutig: Alle 90 anwesenden Mitglieder stimmen für die Umsetzung des Bauvorhabens!
Von Mai bis Juni hatten Anlieger, andere Bürger sowie Behörden die Möglichkeit, Anmerkungen zum Entwurf des Bebauungsplans einzubringen. Einzelne Rückmeldungen konnte der TCE direkt mit den jeweiligen Personen klären. Die Behörden hatten größtenteils keine oder nur formelle Anmerkungen, die bis zur öffentlichen Auslegung ergänzt werden mussten.
Im Zuge der allgemeinen Mitgliederbefragung kam auch die Thematik “11. Platz” zur Sprache. Das Bild war sehr gemischt. Je ungefähr ein Viertel der Befragten sprach sich für einen regulären Sandplatz, einen sandplatzähnlichen Allwetterplatz oder einen Hartplatz aus bzw. hatte keine Meinung. Die Tendenz geht somit dazu, keinen “Standardplatz” zu bauen, dafür sollten Probetermine mit anderen Vereinen gemacht werden, die bereits Erfahrungen mit ähnlichen Belägen haben.
Das Projektteam und der TCE Vorstand entscheiden sich nach Anschreiben von vier Abrissfirmen und Vergleich von drei Angeboten für das Unternehmen Schreiner Abbruch aus Mering.
Front Page
Am 08.10.2024 entschied der Gemeinderat nach öffentlicher Auslegung final und positiv über den Antrag auf Änderung des Bebauungsplans – der Plan ist damit mit Stichtag 01.11.24 in der Satzung fixiert
Alle Fragen & Antworten zusammengefasst
Das Clubhaus verursacht in seinem jetzigen Zustand zunehmenden zeitlichen und finanziellen Aufwand für Instandhaltung und Reparaturen. Und obwohl superengagierte Ehrenamtliche viel Freizeit und Leidenschaft investieren wird es immer schwieriger, den Status Quo des Clubhauses zu erhalten. Betroffen sind vor allem die sanitären Anlagen sowie die Gastronomie, die ein Kernelement des Clubheims darstellt und durch die veraltete und sehr beengte Raum- und Infrastruktur inzwischen deutlich erschwert ist. Insgesamt liegt das Gebäude deutlich unterhalb des Standards anderer Tennis-Vereinshäuser im Umkreis. Die Club-Verantwortlichen sind sich daher einig, dass ein „Ach, geht doch noch“ dauerhaft keine Lösung sein kann und haben deshalb das Projekt Clubhaus ins Leben gerufen.
Das Projekt betreut Ines Winklharrer federführend. Das Finanzteam besteht hauptsächlich aus Gerd Schubert und Jörg Schneider. Die beiden haben kaufmännische Erfahrung und deshalb die Budgetplanung fest im Blick.
Simone Schnell ist für die Kommunikation verantwortlich, Gertrud Merkert bildet das Bindeglied zur Gemeinde. Im Zuge der Planungsphase waren zudem viele weitere Mitglieder aktiv beteiligt und werden sich auch noch weiter einbringen
Zunächst einmal wurde im sogenannten “Kreativteam” 2022 ein Meinungsbild entwickelt, insbesondere zu den Kernkriterien für Beurteilung der Notwendigkeit einer Maßnahme:
- Umfang der zu erneuernden Sanitäranlagen
- Aufwand für Ehrenamtliche zur Erhaltung des Status Quo
- Attraktivität des Restaurantbetriebs (Arbeitsbereich Küche und Lage)
- Konsolidierung Winter- und Sommerstandort des Restaurants
- Energetisch zukunftsgerichteter Bau
- Anpassung Flächenerfordernisse des Clubhauses an die Mitgliederzahl, sportliche Bedürfnisse (zB. Aufwärmen während der Hallensaison) sowie Austragungsort von Turniere (Einnahmen)
- Raum für zusätzliche Tennisplätze
- Möglichkeit einer Modularbauweise bzw. schrittweise Erweiterung in der Zukunft
Seit März 2022 arbeitet das Projektteam, bestehend aus einem repräsentativen Querschnitt der Mitgliederstruktur, an unterschiedlichen Konzepten für die Clubhauserneuerung. Das Finanzteam lotet dabei die finanziellen Möglichkeiten aus, im Kreativteam werden Bedarfe ermittelt sowie Ideen und Konzepte für deren Umsetzbarkeit zusammengetragen. Vorstand und Projektleitung haben sich bereits im Mai 2022 mit dem Gemeinderat auf der Anlage zur Ortsbegehung getroffen. Über die Notwendigkeit einer wie auch immer gearteten Erneuerung herrschte Konsens. Für den Verein war das ein gutes Zeichen und wichtig für die Gesamtplanung. Im Jahr 2023 nach der Grundsatzentscheidung wurde dann die Planung vorangetrieben. Im Juni 2023 fand der Aufstellungsbeschluss für die Bebauungsplanänderung statt. Parallel wurde mit Gemeinde, BLSV und Banken zur Finanzierung gesprochen. Nach der genauen Kostenplanung konnte dann auf der Hauptversammlung 2023 ein Gesamtentwurf abgestimmt werden.