Jugendturniere versprechen Gutes für die Zukunft

Jugend-LK-Turnier

Am Sonntag fand in Eichenau das Jugend-LK-Turnier statt. Insgesamt nahmen 18 Jugendliche teil, davon acht aus unserem Verein. Da so viele Eichenauer mitspielten, kam es unvermeidlicherweise zu vereinsinternen Duellen. Maxi Schüßler, traf beispielsweise auf Lukas Wittmann, die beiden Teamkameraden hatten sogar schon bei den JCM am vorigen Wochenende gegeneinander gespielt. Während Maxi bei den JCM noch glatt gewann, trieb ihn Lukas dieses Mal an den Rand einer Niederlage, am Ende konnte Maxi jedoch im Match-Tiebreak gewinnen. Ähnliches spielte sich bei der Juniorinnen-Konkurrenz ab. Isabel Maiblüh und Verena Uhl spielten auch das Rematch der JCM. Verena hatte zuvor klar gewonnen, doch Isabel konnte, genau wie Lukas, dieses Mal fast gewinnen. Eine weitere Parallele: die jeweils siegreichen, Maxi und Verena, gewann beide ihre zweite Partie im Match-Tiebreak. Doch auch andere Eichenauer machten auf sich aufmerksam. Linus Urspruch konnte beide Partien gewinnen, Lennard Wäsch immerhin eine.

Parsberg-Cup

Am Tag darauf ging dann im nahegelegenen Germering der Parsberg-Cup los, bei dem fpnf Eichenauer erfolgreich teilnahmen. Der jüngste Teilnehmer war Shayan Aust, der in der Konkurrenz U12 jedoch direkt gegen den an Position 2 gesetzten Spieler antreten musste und leider verlor. Luis Kleinschnitz war bei der U16-Konkurrenz an Position zwei gesetzt, demenstprechend problemlos waren auch seine Matches bis zum Halbfinale. Dort musste er dann aber leider die Segel streichen – gegen den wie ein Bessessener aufspielenden späteren Turniersieger allerdings wahrlich keine Schande. Auch Maxi Schüßler spielte bei U16 mit. Sein Auftaktmatch gewann er problemlos, doch im Anschluss bekam er es mit dem Sohn eines füheren Davis-Cup-Spielers zu tun. Im ersten Satz konnte Maxi noch bemerkenswert gut mithalten, dann hatte er jedoch Pech in Form von gerissenen Saiten, sodass er am Ende 5:7 1:6 verlor.

Leo Wittmann und David Kulbartsch, die beide U14 mitspielten, erwischten das gleiche unglückliche Los: einen Spanier, der noch nie zuvor in Deutschland gespielt hatte, dem die extremen Konditionen aber natürlich lagen. Doch zum Glück gab es eine Nebenrunde, an der sie beide teilnahmen und sogar aufeinandertrafen. Dabei behielt Leo wie schon letztes Jahr bei den JCM die Oberhand. Vom Sieg beflügelt konnte ihn dann auf dem Weg zum Titel niemand mehr aufhalten. Herzlichen Glückwunsch!

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