geschrieben von Bettina Keppler:
Was macht der TCE eigentlich in puncto Kinder- und Jugendarbeit? Darauf gab es Ende Oktober eine beeindruckende Antwort in der heimischen Halle, wo gleich zwei Veranstaltungen die exzellente Arbeit des Vereins und das breite Spektrum seiner Angebote eindrucksvoll unter Beweis stellten.
Ganz im Bann schaurig-schöner Gestalten und kleiner Geister präsentierte sich die Halloween-Party am 30. Oktober 2022. Unter der feinen Regie von Mardjan Aust feierten rund 60 Kinder mit „gruseligen“ Kostümen, einem Spaßturnier, leckeren Essen und anderen Spielen. Eine tolle Party, auf deren Wiederholung sich schon heute alle freuen!
Kaum war die Halle vom Spuk der Geister und Gespenster befreit, dominierte hier der Indoor Youth Cup (IYC) das Geschehen und lud vom 31.10. bis 3.11. zum Gipfeltreffen der bayerischen Tennisjugend. Das Teilnehmerfeld war heuer mit über 100 Teilnehmer*innen quantitativ hervorragend besetzt und auch qualitativ ein echter Hammer: Gespickt mit Ranglisten-Top-Spieler*innen (Rang 55 DE U14m, Rang 83 DE U14m, Rang 96 DE U14w, Rang 46 DE U12m, Rang 80 DE U12m) und fünf einstellige LKs in der M16-Konkrurrenz ließen keine Wünsche offen! Erfreulich auch, dass offenkundig die Attraktivität dieses Turniers weit über die bayerische Landesgrenze ausstrahlt, denn einige Anreisen überschritten deutlich die zwei Stunden-Marke. Exemplarisch: ein Halbfinalist der M16-Konkurrenz ist im Tennisverband von Sachsen-Anhalt gemeldet.
Der TC Eichenau war mit vier Teilnehmer*innen bei diesem jugendlichen Spektakel vertreten und konnte in der Vorzeigekonkurrenz M12 gleich drei Spieler an den Start schicken: der Drittgesetzte Arian Aust, der sich erst im Halbfinale dem Sieger und Topgesetzten geschlagen geben musste; an sechs gesetzt ging auch Basti Schwinghammer an den Start, aber er musste sich in einem harten Kampf 4:6 4:6 geschlagen geben. Das Trio komplettierte Felix Erndl, der ungesetzt brillierte. Er gewann das erste Spiel glatt mit 6:1 6:1. In der zweiten Runde sollte allerdings auch für ihn gegen den an vier gesetzten späteren Finalisten die Reise enden. In der Kategorie W14 spielte außerdem noch Maya Radziwinsky mit. Die Lokalmatadorin verlor allerdings denkbar knapp in der ersten Runde mit 4:6 3:6.
„Ich bin sehr froh, wie reibungslos alles gelaufen ist und danke Daniel, Nina und Vincent Gasteiger, Shayan und Benni sehr für ihre Unterstützung. Jetzt freue ich mich aber erstmal auf den Rest meiner Ferien“, sagte Turnierleiter Nico Wipiejewski zum Abschluss des viertägigen Non-stop-Tennisspektakels.