Erfolg beim ITF-Turnier: Unser Neuzugang spielt sich in Form

geschrieben von Oliver Hennig:

Hatte die Verstärkung der Eichenauer H40-Mannschaft, Oli Hennig, beim Eichenauer Turnier Ende Februar seine Vorhand noch bei den Europameisterschaften in Seefeld vergessen, so schlug diese erbarmungslos beim ITF Turnier (Grade 2) in Esch-sur-Alzette, Luxemburg, ein. Schließlich wollte er seine Erstrundenniederlage in Eichenau wettmachen und seinem Ziel, in der Deutschen Rangliste H45 die TOP 50 zu erreichen, näherkommen.

In der mit Rebound Ace ausgelegten 5-Feld-Halle mit separatem Center Court fand Oli Hennig sehr schnell zu seinem Spiel. In der Erstrundenpartie ließ er seinem französischen Gegner, Denis Renaud, keine Chance und zog mit 6:1 und 6:1 in die Runde der letzten 8 ein. Dort wartete bereits der an Position 1 gesetzte Jens Schmitt, LK4, die aktuelle Nr. 11 der Deutschen H45-Rangliste. Hochmotiviert und -konzentriert begann er sein Match. Mit seiner Vorhand setzte er Schmitt immer wieder gezielt unter Druck und gewann den ersten Satz deutlich mit 6:1. Auch wenn der 2. Satz anfänglich etwas ausgeglichener verlief, ließ Oli Hennig seinem Gegenüber letztendlich keinerlei Chancen und gewann diesen 6:3. Das Halbfinale war erreicht. Sylvain Taddei, ein weiterer Franzose, erwies sich als ein erwartet schwerer Gegner. War dieser zwei Wochen zuvor beim ITF Turnier in Paris noch im Finale an einem Landsmann gescheitert, wollte er in Luxemburg das Turnier gewinnen. Dem noch druckvolleren Spiel des Franzosen konnte Oli Hennig an diesem Tag nicht auf Dauer standhalten. Mit 2:6 und 3:6 ging das Halbfinale an Taddei, der auch am Folgetag das Finale zu seinen Gunsten entschied.

Das Fazit des 4 Tages-Trips fällt trotz der HF-Niederlage absolut positiv aus. Neben der wieder gefundenen Vorhand von Oli Hennig erreichte auch Markus Taglieber, ein wohlgesonnener Freund der Eichenauer H40-Mannschaft, das Halbfinale.

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