H40 on tour, Teil II: Turniersieg und Finale

Beim DTB-Turnier in Herrsching (S6) versuchten Thomas Hechtl in der Kategorie Herren 50 und Dennis Jüttner in der H40-Konkurrenz ihr Glück. Letzterem war dieses nicht gerade hold, da er bereits in der ersten Runde gegen die Nummer zwei der Setzliste, Gerhard Stöckl (LK6) vom TC Dachau, antreten musste. Dennis konnte dem insgesamt fast fehlerfreien Auftritt des Regionalligaspielers nur wenig entgegensetzen und unterlag mit 0:6 3:6.

Besser erging es Thomas Hechtl, der an Position zwei gesetzt war, und nach einem Freilos in der ersten Runde seinem baden-württembergischem Gegner vom TC Tübingen die Brille verpasste. Auch der nächste Kontrahent mit LK8, Florian Popp vom TC Hindelang, konnte im Viertelfinale nur zwei Spiele gegen Thomas ergattern. Im Halbfinale wartete Hermann Zima (LK7) vom TC TP Herrsching, der gegen den Eichenauer Neu-50er aber auch nichts ausrichten konnte und mit 0:6 2:6 demontiert wurde. Im Finale ging es zum insgesamt dritten Mal für Thomas gegen Uwe Kornhass (LK5) vom TC Schwaben Augsburg. Sehr zum Leidwesen von Thomas wurde das Finale wegen des einsetzenden Dauerregens in die Halle verlegt, in der Kornhass bereits sein Halbfinale absolvieren durfte. Dieser gilt als ausgesprochener Hallenspezialist, der bei jeder sich bietenden Möglichkeit den Weg ans Netz sucht, was Thomas immer großes Unbehagen bereitet. So auch im Herrschinger Finale. Thomas traf laut eigener Aussage „keine Kugel“, machte zahlreiche Fehler und unterlag mit 2:6 3:6. Somit konnte Kornhass im Head-to-Head auf 2:1 stellen und den Titel am Ammersee einheimsen. Trotzdem befindet sich Thomas weiter auf dem Weg nach oben in Richtung der Top 100 DTB.

Bei den offenen Meisterschaften von Kelheim befand sich Thomas Dobler als einziger Eichenauer im Tableau der Herren 40. Die Teilnahme am Turnier diente vor allem dazu, die Kontakte zum TC Abensberg zu pflegen und weiter auszubauen, da dieser schon seit Jahren in schöner Regelmäßigkeit Spieler zu den Eichenauer Turnieren schickt. Nach einem Freilos zum Auftakt spielte sich Thomas mit zwei deutlichen Zweisatz-Siegen relativ locker ins Finale und gab insgesamt nur fünf Spiele ab. In diesem sollte es zum Aufeinandertreffen mit Peter Geier (LK7/SV Zuchering), der in der Bayernliga H40 an Position eins antritt, kommen. Thomas dominierte seinen höchst motivierten Gegner überraschend deutlich und musste erst beim Stand von 6:0 4:0 den ersten Spielverlust hinnehmen. Kurz darauf hatte er erneut Breakbälle zum 5:1, einsetzender Starkregen verhinderte allerdings zunächst die Chance, einen davon auch zu verwandeln. Einer Fortsetzung des Matches in der Halle kam sein Gegner zuvor und gab das Finale letztlich beim Stand von 0:6 1:4 30:40 w.o. Somit war die Meisterschaft unter Dach und Fach und der vierte Turniersieg der Saison eingefahren.

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