Viel mehr hätte man sich für die 18. Eichenau Open wirklich nicht wünschen können. Letztes Jahr war es schon ein absolut hochklassiges Turnier mit vielen Teilnehmern und elf Spielern der LK 1, niemand hätte gedacht, dass man dies noch hätte übertreffen können. Doch was auch durch die Preisgelderhöhung bedingt passierte, kann man nur mit einem Wort beschreiben: sensationell.
Bei den Herren gab es sage und schreibe 97 Meldungen – absoluter Rekord für die Eichenau Open. Die Teilnehmerzahl ist so groß, dass schon erste Forderungen nach einem Eichenauer Grand Slam laut wurden :-).Da es jedoch ein 64er-Feld mit vier Wildcards gibt, musste fast 40 Spielern abgesagt werden. Die besagten Wildcards gingen unter anderem an die Eichenauer Benjamin Classen und Daniel Turba. Doch die Meldungen überzeugten nicht nur mit Quantität, sondern auch mit Qualität. Die besten Spieler auf der Nachrückerliste hatten immer noch LK 7 – den Titel des am tiefsten besetzten Turniers in Bayern geht mit Sicherheit an die Eichenau Open. Auch in der Spitze kann unser Turnier mehr als überzeugen. Insgesamt dreizehn Spieler der LK 1 werden antreten, 23 mit einer besseren LK als 4. Da es nur 16 Gesetzte gibt, wird es dementsprechend schon in der ersten Runde echte Knüller geben. Zuschauen wird sich lohnen!
Ein Highlight am Freitag wird es gleich zum Auftakt geben. Unser Trainer Peter spielt nämlich um 13:00 Uhr gegen die Nummer dreizehn der Setzliste. Da sieht es für unsere anderen Eichenauer schon etwas angenehmer aus. Alle Spieler des TCE werden es mit Spielern der LK 7 zu tun bekommen. Die schwerste Aufgabe hat dabei wohl unser 6-maliger Clubmeister Andi Maier vor sich, er spielt gegen einen aufstrebenden Youngster, der sich erst kürzlich in den Oberbayerischen Meisterschaften bis in Finale spielte.
Leider wird der Pokal dieses Jahr jedoch wahrscheinlich nicht an einen Eichenauer gehen. Gute Chancen kann sich allerdings der Topgesetzte Michael Feucht ausrechnen. Letztes Jahr knapp im Halbfinale gescheitert wird er dieses Jahr sicherlich mit einer Portion Wut im Bauch antreten. Doch in der Diskussion um die Favoriten hat auch Richard Stempnowski ein Wörtchen mitzureden. Er ist an Postion drei gesetzt und würde dementsprechend im Halbfinale auf Michael Feucht treffen. Dieser ist jedoch nicht der einzige Spieler, der schon 2014 mitspielte. Auch der Sieger Benjamin Miedl wird wieder antreten, dieses Jahr an Position vier geführt. Nominell der zweitbeste Spieler ist Luca Wiedenmann. Ein Name, den man sich merken sollte – Luca Wiedenmann wird dieses Jahr erst 17 Jahre alt und ist somit auch einer der jüngsten Teilnehmer.
Michael Feucht und Luca Wiedenmann werden beide Freitag bereits um 13:00 in Aktion sein, Richard Stempnowsi und Benjamin Miedl folgen dann um 14:30 Uhr. Doch natürlich sind das nicht die einzigen hochklassigen Matches, die schon Freitag geboten sein werden. In elf weiteren Matches werden zwei Spieler mit jeweils mindestens LK 5 auftreten. Wenn das nicht Grund genug ist vorbeizuschauen, dann weiß ich auch nicht weiter…
Die Auslosung der Herren kann man hier einsehen.
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