Fabulous Fuchs – Die 2. Eichenau Indoors H40

geschrieben von Thomas Dobler

Ungefährdet und souverän sicherte sich Christian Fuchs (LK3) vom TC Tutzing den Titel bei den 2. Eichenau Indoors der Herren 40. Letztendlich war auch der Rumäne Cosmin Ritiu (TC Dachau), ehemals LK1 und bis dato Führender des LK-Race 2016, kein echter Prüfstein für den Spitzenspieler vom Starnberger See. Nach einem soliden 6:1, ließ sich Fuchs auch im zweiten Satz von einem 0:3 nicht sonderlich beeindrucken, zog kurz das Tempo an und gewann sicher mit 6:4. In seinen drei Matches bis zum Finale musste er zudem lediglich den Verlust von fünf Spielen verkraften. Gott sei Dank darf er nur an fünf Turnieren im Jahr teilnehmen, was die Spieler der bayerischen Turnierszene Frau Fuchs sicherlich hoch anrechnen werden. 😉

Die Eichenauer Strategen waren hingegen nicht vom Glück verfolgt. Thomas Hechtl verlor grippegeschwächt sowohl in der ersten Runde im Hauptfeld als auch in der Nebenrunde. Beide Matches verliefen äußerst unglücklich und gingen nach jeweils komfortabler Führung im Champions Tiebreak verloren. Andi Olbrich „olbrichte“ in der ersten Runde zu stark und hatte hier nichts zu melden. In der Nebenrunde schlug er jedoch Stefan Rausch (TC Seeshaupt) 6:3 6:4 und sicherte sich seinen ersten LK7-Skalp der Saison. Auch Thomas Dobler verlor sein erstes Match im Hauptfeld, allerdings ausgerechnet gegen Cosmin Ritiu, dem er zuvor in seiner Eigenschaft als Turnierkoordinator noch eine Wildcard zugesprochen hatte. In der Nebenrunde drang er dann bis ins Finale vor, in dem er sich jedoch nach zahlreichen vergebenen Chancen Matthias Lübbert (LK7, TC Marxheim), dem Sieger der 1. Eichenau Indoors der Herren 30, mit 6:7(5) und 6:7(4) geschlagen geben musste.


 

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Insgesamt verlief das Turnier reibungslos und die meisten Tenniscracks sicherten dem Team um Andi Lauer und Thomas Dobler bereits ihr Kommen für die nächste Ausgabe im Februar 2017 zu. Dann hoffentlich bereits in einer höherwertigen DTB-Kategorie, da nur die Bayerischen Meisterschaften in Nürnberg ein besseres Teilnehmerfeld aufweisen konnten.

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