Gerd Schubert, Mannschaftsführer:
Wer freut sich nicht über den Eintritt einer abgegebenen Prognose? Eigentlich jeder, nur die HE 70 bezüglich des Verlaufs der Sommersaison 2016 nicht! Die ‘Papierform’ (LK’s) der anderen Vereine in unserer diesjährigen Spielgruppe (Bayernliga) hat uns bereits vor Saisonbeginn ein wenig nachdenklich werden lassen. Nur der TC Schießgraben Augsburg und wir hatten einen Spieler mit LK 14 an Nummer Eins. Alle anderen Mannschaften waren besser besetzt (sogar einstellige LK).
Dass wir in dieser Spielrunde sieglos geblieben sind, stimmt uns jetzt (mit ein wenig Abstand) nicht mehr ganz so traurig. Wir mit unserer Spielstärke waren von Beginn an ein Aspirant für die Abstiegsplätze. Und so ist es dann auch gekommen. Im nächsten Jahr spielen wir wieder in der Landesliga (auch eine anspruchsvolle Aufgabe!).
Der Vollständigkeit halber wollen wir aber auch erwähnen, dass uns zwei Stammspieler (Hans Hügelmann und Wolfgang Probst) aus Verletzungsgründen nicht oder nur teilweise zur Verfügung gestanden haben. Wir sind uns aber auch einig, dass wir bei voller Einsatzfähigkeit beider Spieler die Tabellen-Optik hätten ein wenig verbessern können, die Gesamtentwicklung jedoch nicht.
Trotzdem hatten wir ein Saison-Highlight. Unser ältester Mitspieler (Ludwig Frankenberger) hat uns mit seinen 87 Jahren gegen Aschheim im Doppel unterstützt. Dass es zu keinem Sieg gereicht hat, ist sekundär. Die beiden Doppelgegner waren jedoch von seiner Spielweise beeindruckt. Mit diesem Punktspiel-Einsatz hat Ludwig im TCE Geschichte geschrieben. Der BTV hat auch in seiner Zeitschrift darüber berichtet.
Wir sind zuversichtlich, dass uns die geplante Mitwirkung in der Punktspielrunde 2017 gelingen wird.